Alle fürchten die Symptome: Halsschmerzen, Triefnase oder bellender Husten, wenn es schlimmer kommt plötzliches Fieber, das gleich in kritische Bereiche steigt, Kopf- und Gliederschmerzen und wackelige Knie. Es gibt da viele graduelle Unterschiede und nicht in allen Fällen gehört der Kranke gleich ins Bett.
Aber eines gilt auf jeden Fall: jeder, der als persönlicher Assistent arbeitet, sollte sich spätestens mit Triefnase und Husten krank melden. Denn die Tätigkeiten in solch einer Position bedingen, dass der Bazillenträger seinem Arbeitgeber sehr nahe kommt. Damit ist es vorprogrammiert, dass auch der Budgetnehmer seine Virenportion abbekommt und gegebenenfalls auch erkrankt. Denn vielfach kommt noch hinzu, dass unsere Klienten wegen ihrer Grunderkrankung häufig Medikamente einnehmen müssen, die das Immunsystem schwächen.
In solchen Fällen muss dann oft kurzfristig die Pflege intensiviert werden. Auch, wenn normalerweise beispielsweise keine Nachtdienste bzw. nächtlichen Überwachungen notwendig sind, werden diese bei Erkältungskrankheiten in vielen Fällen notwendig, v.a. wenn auch der Atmungsapparat des Budgetnehmers von der gesundheitlichen Einschränkung betroffen ist.
Deshalb gilt: Bei Erkältungskrankheiten Fernhalten vom Chef/der Chefin und auch die Kollegen nicht in Ansteckungsgefahr bringen, denn auch das wirkt eher kontraproduktiv. Wenn es bei Ihrem Arbeitgeber wirklich eng wird dadurch, dass Sie ausfallen, sind die Mitarbeiter der proroba assistant GmbH gerne bei der Suche nach einer Aushilfskraft behilflich.
Text: Britta Sommer
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