Es war wieder diese einzigartige und belebende Mischung von Betroffenen, Angehörigen, Medizinern, Wissenschaftlern, Therapeuten und Pflegekräften, die das „Amberger Symposium der Neurorehabilitation“ am vergangenen Freitag und Samstag in der schönen Kulisse des kurfürstlichen Schlosses in Amberg-Sulzbach zu einer wertvollen Veranstaltungen machte.
„Spannende Vorträge, Diskussionen und Fachgespräche gaben nicht nur viele Einblicke in die aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Entwicklungen, sondern auch in Neuerungen aus der Neurorehabilitation, Therapie und Pflege“, berichtet Jenny Daniel, die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit von proroba. „Mit dem Symposium hat der „Bundesverband Schädel-Hirnpatienten in Not e.V.“ als Veranstalter wieder bewiesen, dass er ein Pionier, Motor und Gestalter der neurologischen Rehabilitation ist. Für mich persönlich war natürlich besonders das Referat ‚Bedarfsfeststellung nach dem Bundesteilhabegesetz‘ von Dr. Harry Fuchs von großem Interesse, weil es genau das Thema von proroba ist.“
Weitere Themen des Symposiums waren unter anderem: „Affolter-Therapie in der Neurologischen Frührehabilitation“, „Wundversorgung in der Pflege“, „Lebensqualität – Veränderung der Ernährung von Menschen mit PEG“ und „Ambulant vor Stationär? – Aktivierende Pflege und Therapie Schwerbetroffener in der stationären Versorgung“.
Text: Frank Müller
Bilder(2): Jenny Daniel
