Rund 3,5 Millionen Päckchen werden täglich in Deutschland von der Deutschen Post ausgeliefert. Inhalt ist meistens der schon lang ersehnte Online-Kauf von Schuhen, Kleidung oder Elektroartikeln. Seit neuestem können wir mit unseren Online-Bestellungen doch nicht nur uns selbst glücklich machen, sondern auch etwas Gutes für das Allgemeinwohl tun.
Wie? — Mit Gooding. Gooding ist eine 2013 ins Leben gerufene GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gemeinnützige Projekte zu verbreiten und zu fördern. Ihre Philosophie ist es, den Zugang zu sozialen Projekten zu erleichtern und Unternehmen und Vereinen die Möglichkeit zu geben, etwas Gutes zu tun.
„Wir glauben an Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen.
Wir glauben an Vereine, die vor Ort aktiv sind.
Wir glauben an Unternehmen, die Verantwortung wahrnehmen.“
(Auszug aus dem Gooding Manifest)
Die konkrete Umsetzung ist dabei recht simpel und für Vereine und Nutzer komplett kostenlos. Angenommen, wir sehen im Internet die neueste Sommerkollektion, der sie einfach nicht widerstehen können. Mit einem Klick auf gooding.de können sie prüfen, ob der von Ihnen ausgewählte Onlineshop an dem Konzept von Gooding beteiligt ist, wählen ihn aus und können bequem ihre Bestellung fortsetzen.
Sobald der Bestellvorgang abgeschlossen ist, kann der Kunde nun bestimmen, an welchen gemeinnützigen Verein – der bei Gooding gemeldet ist – eine Prämie ausgezahlt wird. Diese Prämie entstammt der Provision, die Shop-Anbieter dafür zahlen, dass auf Gooding für sie geworben wird. Dieses Prinzip ermöglicht es, dass der Einkauf für den Nutzer keinen Cent mehr kostet, obwohl er ein Projekt, dass ihm am Herzen liegt, finanziell unterstützt.
Gooding selbst finanziert sich aus den Geldern, die zusammen kommen, wenn Nutzer sich dafür entscheiden, der Firma selbst einen Teil der Prämie zur Verfügung zu stellen. Auch hier handelt Gooding vollständig nach den Wünschen des Einkäufers.
Der Berliner Behindertenverband hat Gooding auf Herz und Nieren geprüft und ist nun selbst Teil der wachsenden Gemeinschaft. Überzeugt hat hier vor allem der Schutz des Käufers. Vertrauliche Informationen des Nutzers werden in keinem Falle weitergeben, sondern die gemeinnützigen Vereine erhalten lediglich den Namen des Online-Shops, der ihnen eine Spende hat zukommen lassen.
Mittlerweile sind bereits über 1.000 Online-Shops bei Gooding.de registriert.
Sie alle wollen Teil daran haben, eine gute und innovative Idee, die Menschen zusammenbringt, und den Willen, etwas Gutes zu tun, voranzutreiben.
Text: P. Steigerwald
Bild: Bereitgestellt von Gooding.de